Samstag, 27. Februar 2016

Die Zukunft liegt in unseren Händen









Wir müssen endlich etwas tun. JEDER von uns.



Häufig werden meine Ansichten und Handlungsweisen in Bezug auf die Umwelt eher nur belächelt, nicht richtig ernst genommen. Ich bin mir sicher, nicht selten geistern Wörter wie "Öko" oder "lächerlicher Weltverbesserer" in den Köpfen der anderen herum, wenn ich zu erklären versuche, warum mir Umweltfreundlichkeit so wichtig ist. 
Der Gipfel ist aber wirklich, wenn jemand mit herablassendem Lächeln erwidert: "Wenn Sie dann den Friedensnobelpreis gewonnen haben, geben Sie mir Bescheid." Also wirklich. 

 Die Wenigsten machen sich ernsthaft Gedanken darüber, was ihr Verhalten täglich bewirkt und wie man etwas daran ändern könnte. Denn mit unserem allgemeinen Umweltverhalten tragen wir konsequent dazu bei, dass sich der Zustand unserer Erde mit jedem weiteren Tag verschlechtert. 

Gängige Antworten sind so etwas wie "Ich kann doch eh nichts tun" oder "Was soll ich als Einzelner schon groß bewirken können?" - aber genau das ist der springende Punkt: Eine Menge kann man tun!! Klar, allzu groß wird die Auswirkung jetzt nicht gleich sein, aber es ist immerhin ein Anfang! Und je mehr Menschen diesen Anfang wagen, desto mehr kann man im Endeffekt ja auch erreichen! Wenn man nicht einmal diesen ersten Schritt schafft, wie soll dann überhaupt jemals etwas geschehen? 

Ständig leben wir über unsere Verhältnisse. 
Sei es, ob wir kostbares Essen wegschmeißen oder Trinkwasser verschwenden, welches anderen Menschen in ärmeren Teilen der Erde das Leben retten könnte. Oder wenn wir uns neue Kleidung kaufen, obwohl unser Kleiderschrank zu Hause schon aus allen Nähten platzt. Auch viel zu viele Dinge einfach wegzuwerfen und durch neue, ebenso nicht lange haltbare zu ersetzen, ist allzu verschwenderisch. Was ist das denn bitte für eine Vergeudung von Ressourcen? Wir leben nur noch in einer Wegwerfgesellschaft. Und das ist auch noch volle Absicht der Industrie‼

 Diese Liste könnte man endlos verlängern… Allein schon zwei oder drei Autos in der eigenen Einfahrt sagen mehr als genug. Ist das allen Ernstes notwendig? Brauchen wir das wirklich zum leben? 
Ich glaube, diese ganze Überfülle an Luxus (das ist echt das richtige Wort!) lässt uns doch den Wald vor lauter Bäumen gar nicht mehr sehen. Wissen wir unser Vermögen überhaupt noch zu schätzen? Nein.

Wenn dann gepredigt wird "Wir müssen endlich etwas tun!" wird zwar eifrig mit dem Kopf genickt, aber letzt endlich doch nichts getan. Wieso? Die ganze Umweltproblematik erscheint den Meisten zu komplex und abstrakt,  sie fühlen sich förmlich von dieser Last "erdrückt". Ist ja auch viel einfacher, seinem gewohnten Alltagstrott treu zu bleiben, alles andere wäre ja nur mühsam. Der Mensch ist leider ein Gewohnheitstier.
Unser tägliches Denken und Handeln, so wie wir es von klein auf kennen, ist dermaßen fest in uns allen verankert, dass uns neue Perspektiven und Lebensweisen erst einmal eher abwegig erscheinen. Wer schwimmt schon gerne gegen den Strom und stellt sich damit gegen das bestehende System?  

Anscheinend ist die Notwendigkeit einer drastischen Veränderung unseres Lebensstils (paradoxerweise) noch nicht greifbar genug. Wie viele Tierarten müssen noch aussterben, wie weit die Ozeane und die Luft noch verschmutzt werden, wie sehr sich das Klima noch erwärmen, wie viele Wälder noch gerodet werden, und und und…? Wann wachen wir endlich auf? So ignorant kann man doch nicht sein.

Wie letztens: Da beschwert sich eine Frau an der Fischtheke im Lebensmittelgeschäft, dass der Thunfisch, den sie kaufen will, so wahnsinnig teuer sei. Fragt man sich mal, warum das so ist: Dieser Fisch ist vom Aussterben bedroht. Hallo?! Und da will sie ernsthaft noch welchen kaufen? Konfrontiert man diese Frau dann mit jener Frage, bekommt man schockierenderweise nur mit einem Schulterzucken zur Antwort: "Ach, was kann das schon schaden, wenn ich diesen einen Fisch mitnehme oder nicht?" Und das ist das allergrößte und wohl am schwersten zu lösende Problem: Jeder denkt nur an sich. 


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Das Thema Nachhaltigkeit ist zwar gerade im Kommen, muss aber noch viel tiefgreifender in alle Bereiche des Lebens eindringen. Nur so kann sich wirklich etwas ändern. 


"Bevor du die Welt verändern willst, gehe dreimal durch dein eigenes Haus." 


Womit könnte man also beispielsweise einfach mal anfangen? Selbst der kleinste Schritt hat schon Auswirkungen!
➵ Dazu werde ich im Folgenden einige Vorschläge geben, welche ich selbst auch anwende. 


Plastiktüten                    ➡                  ✔  STOFFBEUTEL



(absolut unnötig!)
(sieht besser aus & wiederverwendbar!!)


















✕ Plastikflaschen               ➡                      ✔   GLASFLASCHEN



(total umwelt- und gesundheitsschädigend!!)
(fülle ich mir immer neu auf)


































✕ Auto                              ➡         ✔ FAHRRAD/ÖFFENTLICHE




(möglichst vermeiden!)




















✕ viel Fleischkonsum     ➡       ✔ PFLANZLICHE PRODUKTE  


















✕ gekauftes Geschenkpapier    ➡   ✔ALTE ZEITSCHRIFTEN etc. 



(unnötig)
(als Verpackungspapier)






















    ✕ Flugzeug fliegen       ➡       ✔ ALTERNATIVEN FINDEN 


(wahnsinnig umweltschädlich!!)





















    ✕ ausländisches Obst/Gemüse     ➡    ✔ REGIONAL & SAISONAL EINKAUFEN


(v.a. nicht so viel Abgepacktes!!)
(hohe Transportkosten/CO2-Ausstoß)

                     
                   

















    ✕ Kaffeekapseln   ➡     ✔  "FRANZÖSISCHE KAFFEEPRESSE"


(gute Alternative & schmeckt echt gut)
(Verschwendung PUR)





















"Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst."








(Bildquellen:)

-eigene Bilder 
-"Pixabay"

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